WT - 13.08.10


An diesem Freitag, nach der Arbeit, gleich wieder los. Das Wetter sonnig, 24 Grad, die spontane Entscheidung: Rendsburg!

 

Na gut, nicht ganz so spontan…ich hatte mir den Stellplatz im Internet angesehen und dachte: ganz nett und mal die Stadt angucken! Ja, aber was wir dann vorfanden, dass war nicht unser…

 

Obwohl dieser Platz unter den TOP 100 Plätzen Deutschlands den 20 Rang einnimmt; für unseren Geschmack  ist es dort einfach viel zu eng - und wir haben ein kleines Wohnmobil – (Sehnsucht nach dem Stellplatz „Schleipark“ in Schleswig kam auf).

 

Die Wagen dicht an dicht auf einem Schotterplatz. Einmal eine Ehrenrunde gedreht und dann in den Campingführer geschaut. Nächstes Ziel:

 

Süderstapel, Campingplatz Eidercamping. Nochmal 45 Minuten Fahrt, so dass wir erst um kurz vor 18 Uhr dort ankamen. Wir bekamen einen Platz für einen Übernachtungspreis von 19,-- € zugewiesen.

 

Campingplatz Eidercamping

 

Sagen wir mal so:

Vorzüge: Ganz idyllisch an der Eider gelegen, ein kleines Restaurant in der Nähe, Wanderweg am Wasser. Badestelle ebenfalls in der Nähe.

 

 

Unser Stellplatz

 

 

Nachteile: Campingplatz ohne direkten Zugang zur Eider (vorderste Reihe belegt mit Dauercampern, davor ein kleiner Hafen) und ja, eben ein Campingplatz! Wie manch andere auch fest in der Hand von Dauercampern, die es hier bestimmt gemütlich finden und sich so auch nach außen geben. Das merkt man dann auch recht zügig. Da gibt es das lustige Beisammensein der Nachbarn, gern auch lauter und länger, weil „sie sind ja schon immer hier“! Das blockierte Waschhaus von Bademantel-Ladys, bei denen es sich auch nicht lohnt zu warten, da es „dauern kann und sie gerade erst anfangen“! Stimmt - schlappe 60 (sechzig) Minuten später hatte man dann auch freien Zugang zum Waschbecken.

 

Kleiner Bootsanleger am Campingplatz
Links oben das Restaurant - gerade aus die Badestelle

 

 

An nächsten Morgen sind wir dann zeitig nach  Friedrichstadt gefahren und haben einen kleinen Stadtbummel unternommen (sehr niedliches, übersichtliches kleines Städtchen). Für einen längeren Aufenthalt war das Wetter dann wieder zu typisch nordisch  und somit sind wir dann gemütlich nach Hause gezuckelt mit den Gedanken, die uns näher sind:

 

Dem Spirit eines Wohnmobilisten.