19. - 21.04.2011 - Eckernförde, Maasholm

 

Da wir um Ostern herum ein paar Tage frei haben wollen wir natürlich mit Baerbus los. Nicht so weit - nach Eckernförde. Obwohl man in Norddeutschland Begriffe wie Eckernförder Bucht natürlich kennt und vielleicht auch schon dort war, kennt man vieles auch nicht. So zum Beispiel die Stadt Eckernförde. Ana hat einen Stellplatz herausgesucht und „Vogel“      (Name von unserem Navi) hat uns hingeleitet. Er befindet sich praktisch mitten in der Stadt, ist nur ein Parkplatz, hat aber seine Vorzüge. Er kostet – fast – nichts. Man muss über einen Automaten nur für die Zeit zwischen 9 Uhr und 18 Uhr bezahlen (1 € die Stunde). Da wir um 16 Uhr ankommen, sind es noch 2 € und die Nacht ist umsonst. Strom gibt es für die üblichen Gebühren und nachdem wir stehen geht es gleich zu Fuß Richtung Zentrum. Mal schauen wie weit das ist. Unser Hund Greta ist wieder mit und freut sich über den Duft einer fremden Stadt. Schon nach knapp 10 Minuten erreichen wir die Fußgängerzone. Sieht ganz nett aus, viele kleine Geschäfte und nachdem wir da so durch geschlendert sind, geht es zum Yachthafen.


 

Fußgängerzone Eckernförde
Schönes Wetter vor Ostern
Der Strandspielplatz

 

Auch nicht gerade klein. Wir holen uns ein Eis, setzen uns auf eine Bank und genießen die Sonne. Man kann von hier am Strand entlang ein weites Stück auf einer Promenade spazieren gehen. Toll! Mensch Eckernförde, wer hätte das gedacht!

 


 

 

 

Mit diesem Blick schmeckt das Eis um so besser..

 

 

 

..schöner Jachthafen, tolle Boote, herrliches Wetter

 

Zurück am Womo essen wir etwas und schauen TV. Ja, tatsächlich! Hier in bevölkerten Gebieten gibt es ein bisschen DVBT! Nicht jeden Sender und manchmal stoppt und ruckelt es etwas, aber wenn man schläft bekommt man das kaum mit! Vorher bin ich jedoch mit Greta raus. Gleich neben dem Platz beginnt ein Wanderweg entlang eines Moores, ideal für eine Gassirunde. Ansonsten ist es nicht ganz ruhig gelegen, aber, wie gesagt, wenn man erst mal schläft…

Am nächsten Morgen scheint die Sonne. (9 Uhr, 12 Grad) Wir wollen weiter an der Schlei entlang Richtung Norden. Durch Kappeln durch, das wir aber liegen lassen, fahren wir bis Maasholm.

 

 

 

Stellplatz in Eckernförde

 

 

Unser Frühstücksplatz in Maasholm

 

 

 

      

      

 

         Maasholm

 

Kurz vor dem Ort parken wir und frühstücken am Wasser. Welch ein Blick und welch eine Ruhe. Wir wandern von dort durch den kleinen Ort zum Womoplatz. Der liegt sehr schön direkt an einem kleinen Strand. Er kostet 10 bzw. 12 € mit Strom, man kann alles zu Fuß erreichen, hat gute Sanitäranlagen ist aber um Ostern herum schon ziemlich voll. Wir hätten wohl noch einen Platz bekommen,  entscheiden uns aber dafür ein andermal wiederzukommen.



Unser Ausblick beim Frühstück
Geschichtliches zu Maasholm
Womo-Stellplatz
Sanitärgebäude Maasholm

 

 

 

Waschgelegenheit der Herren

 

 

 

 

 

ohne Worte

 

Irgendwie zieht es uns wieder nach Schleswig. Aber auch „unserem“ Schlei-Park merkt man die Osterzeit an. Mit den Worten: „Für eine Nacht ist kein Problem, für die Nächste gibt es schon 38 Vorbestellungen“, werden wir empfangen. Wir übernachten diesmal auf einem anderen Platz. Nein, schon im Schlei-Park, aber wir probieren es diesmal 4 Stellplätze weiter als letztes Mal. Dank unserer langen Stromstrippe (Tipp: Hier sind 30 m schnell zu wenig) kein Problem. Mann, welch Abwechslung! Können wir flexibel sein! Aber im Ernst: Wo es einem gefällt kehrt man doch gerne wieder ein. Während wir auspacken kommen die nächsten Womos an uns vorbeigerollt. Darunter auch eines, das nicht enden will. Ein Norweger. Als Zugmaschine irgend so einen amerikanischen Truck, als Aufleger eine Wohnkabine, naja mehr Haus, zwei Achsen, das Ganze so 20 Meter lang. Wenig später taucht sein Kumpel auf. Reisebus, 3 Achsen, gleiche Länge versteht sich! Wie wir später erfahren hat einer auch eine Sauna an Bord. Wird bei diesem Wetter aber gar nicht benötigt. 

 

 

Das nenn' ich mal ein handliches Wohnmobil -

kaum 45 Minuten rangiert, schon eingeparkt!

 

 

 

Und dazu das passende "Begleitfahrzeug"

 

Der 20. April findet diesmal im Sommer statt! Den Körper entspannen, die Gedanken fließen lassen, das Fleisch grillen und essen, das Bier trinken, mit dem Fahrrad fahren, die Luft genießen – wie Urlaub! Und zur Erholung gehört auch: Schlafen! Das wird dank, des auch hier recht guten DVBT-Empfanges, schnell ermöglicht. Am nächsten Morgen ist es so warm, das man (Brötchen und Zeitung am Eingang vorbestellt) draußen frühstücken kann. Wir verbringen hier noch den Tag, inklusiv Fahrradfahrt in die Stadt, Fußgängerzone, Einkaufen, Hafen, Bar, Bier und Baerbus…das ganze Programm! Dann zurück. Direkt über Ostern wollen wir zu Hause sein, um, (nix mit checken) wie sagte man früher?: „Mal nach dem Rechten schauen“.