19.04.2013 - WT - Schleswig

 

Es geht, erst jetzt wieder, zu einer kurzen „Generalprobe“ auf die „Freiheit“. Probe, weil wir in einer Woche Urlaub haben und Richtung Süden wollen. Erst jetzt, weil wir nur wenig Zeit hatten und uns, bei der derzeitigen Wetterlage, Wintercamping im Frühling noch immer nicht so richtig gefällt. Das Gelände ist heute am Freitagnachmittag fast leer. Außer uns nur noch zwei andere Womos. Es ist recht schattig und wir marschieren mit Regenjacke zum Hafen. Viel hat sich nicht verändert. Obwohl, doch! Der Stellplatz am Hafen ist umgezogen. Er befindet sich jetzt wieder direkt daneben an alter Stelle und ist größer. Also, parken, nicht mehr „wie die Sardinen“, sondern etwas mehr Abstand, mehr Plätze, alles geschottert. Der Preis pro Übernachtung beträgt 14 Euro. Die besten Plätze sind sicherlich vorn am Wasser. Die Lage zum Hafen und zur Innenstadt ist toll, der Platz selbst aber, wie immer, Geschmacksache.

Wohnmobilstellplatz am Hafen von Schleswig
Lage gut - Ambiente !?! - nichts für uns

 

 

Wir gehen noch kurz durch die Fußgängerzone und dann Richtung bereits gestarteter Truma. Schön muggelig Abendbrot, mit Blick aufs Wasser! Wir stehen hier immer noch „zu dritt“, aber jetzt, in der Dämmerung reihen sich mehrere tiefergelegte Fahrzeuge mit jungen Piloten nebeneinander.  Vor Feten sagt man ja „Vorglühen“! Das bezieht sich hier aber mehr auf die Reifen! Nachdem in unmittelbarer Nähe das Schleuderverhalten einiger Fahrzeuge getestet wurde, ziehen wir es vor, nochmal umzuparken. Einen getunten Audi oder VW mit unter die Bettdecke nehmen zu müssen, käme uns jetzt doch sehr ungelegen! Oder wie war der Spruch: „Hast Lust auf ´nen Dreier?“ – „ Nein, ich steh nicht so auf BMW“.

 

 

 

Am nächsten Morgen ist das Wetter sonnig und wir genießen wieder dieses Stück „Freiheit"!

 

 

 

 

Nachtrag: Diese Location war auch fürs Fernsehen interessant. Beim Krimi „Tatort“ im Mai: „Borowski und der brennende Mann“ ist der Tatort, das Gelände der dänischen Schule.