22. - 23. August 2014 - Travemünde

 

Das ist heute nicht unser erstes Ziel. Wir fahren zunächst nach Lübeck. Hier wollen wir eine Schutzplane fürs Womo kaufen. Erstanden haben wir sie über die private Kleinanzeigenbucht und treffen uns nun mit dem Verkäufer. Verbinden wollen wir das gleich mit einer Fahrt zu einem, uns liebgewordenen Platz. Mit von der Partie (Premiere) ist heute unsere „große“ Tochter. Sie hat noch Semesterferien und war dieses Jahr noch nicht im Urlaub. Schlimm, was die Studenten so alles ertragen müssen! Nun können wir ihr mal wieder ein wenig „Camping-Spirit“ vermitteln und auch das erste Mal unser Hubbett testen.

 

Kira's Premiere - Camping in Travemünde bei Schietwetter

 

In Lübeck klappt alles gut. Ein seriöser Verkäufer, der gerade einen gebrauchten, teilintegrierten Hymer gekauft  hatte und scheinbar keine Verwendung für die Plane sah. So, gleich weiter Richtung Travemünde. Wir fahren hier immer auf den Stellplatz Kowitzberg. Zurzeit, also in der Hauptsaison, kostet er pro Nacht und Mobil 11 € inkl. Kurtaxe für eine Person. In der Nebensaison 7 €. Wir haben ja schon in anderen Berichten den Platz beschrieben.


 

Er gefällt uns immer noch gut, obgleich der Weg ins Ortszentrum mit 3 km relativ weit ist. Naja, wir wollen uns ja auch bewegen und das tun wir jetzt auch. Die See, die lange Promenade und die frische Luft – herrlich. Heute ziehen allerdings ein paar Wolken auf. Wir erreichen noch gerade „bewohnte“ Gebiete, als der Regen niederprasselt. Bei einem Restaurant können wir uns unter einen Schirm stellen, der eigentlich zur Sonnenabwehr gedacht war. Dass so ein Wetter in Norddeutschland 2014 möglich ist, kann man kaum glauben. Es hört aber bald auf und wir können relativ trocken unseren Marsch fortsetzen.


Es wird immer dunkler und wir sind noch nicht im "Zentrum"
Gute Stimmung trotz des miesen Wetters

 

 

Im Ortskern haben die Läden schon den Sommerschlussverkauf eingeläutet! Ist es schon wieder so weit? Scheinbar ja! So wird aus dem „normalen“ Wander – noch ein richtiger Shopping-tag! Auf dem Rückweg müssen wir uns erst einmal stärken. Wir nehmen in der „Strandbar“ (Strandredder/Kaiserallee) noch einen kleinen Snack ein, bevor wir ins Womo gehen. Mal sehen wie es sich hier zu dritt leben lässt. 

 

 

Kurz gesagt: Ganz gut. Toll ist natürlich, dass das Bett in einer Minute aufgebaut ist, weil man es ja nur von der Decke holen muss. Wir verbringen noch einen netten Abend, schlafen gut und fahren entspannt am nächsten Morgen nach Hause.

 

Fazit: Geht doch! 

1. Kein Problem mal was in z.B. Lübeck zu kaufen.

2. Unser zweites Bett ist auch, zumindest manchmal, zu gebrauchen.